Wärmetherapie – was ist das?
Wärmetherapie ist ein weit gefächerter Begriff. Klassischerweise werden entweder dem Fango ähnliche Packungen oder ein Heißluftgerät eingesetzt, um verspannte Körperregionen mittels Wärme zu entspannen. Die Heiße Rolle ist eine Mittel, punktuell und zielgenau einzelne Muskel(fasern) zu behandeln.
So eine Wärmeanwendung wird normalerweise vor einer physiotherapeutischen Behandlung angeboten. Muskeln und Gelenke werden vorbereitet und sind besser dehnbar beziehungsweise können in der Manuellen Therapie, der Krankengymnastik oder bei osteopathischen Behandlungstechniken Blockaden leichter gelöst werden.
Vor Massagen empfinden Patienten, die auf Wärme positiv reagieren, diese als sehr angenehm. Sie löst Verspannungen, regt den Lymphabfluss an, wirkt reflektorisch auf innere Organe und unterstützt das Immunsystem.
Welche Geräte werden noch zur Wärmetherapie eingesetzt?
Außer den drei oben erwähnten Wärmetechniken kann mittels Elektrotherapie Wärme erzeugt werden. Durch gezielte Stromflüsse, ausgewählt nach Krankheitsbild, wird Wärme produziert und hilft der Muskulatur wieder ins Gleichgewicht.
Eine weitere Wärmeanwendung ist die Ultraschallbehandlung. Mit ihr kann nicht nur Wärme und dadurch bessere Durchblutung hergestellt werden, sondern durch die Schallwellen können auch Schmerzen verringert werden.