In der Tiefe liegt der Unterschied
Neueste Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Schmerzen, myofaszialen Verspannungen und der daraus resultierenden Bewegungseinschränkungen rücken die Faszialen Zusammenhänge in den Vordergrund.
Was sind Faszien eigentlich?
Faszien umhüllen den gesamten Bewegungsapparat und alle inneren Organe. Sie verleihen dem Muskel oder dem Organ seine Form und schützen und stützen diese. Sie dämpfen Belastung ab und regulieren die Kraftübertragung. Bewegungsabläufe werden gesteuert.
Sind die Faszien durch falsche Bewegungsmuster entweder durch Krankheit oder durch falsche Ausführung beim Sport verklebt, wird die Faszienhülle kleiner – mit der Folge, dass Muskulatur verkürzt. Berufliche Fehlhaltungen, mangelnder Ausgleichssport tragen zu Verklebungen der Faszien bei.
Überlastung beim Sport sorgen für minimale Muskelfaserrisse, die auch die Faszien verletzen. Nicht nur die der Muskulatur, sondern auch die der versorgenden Systeme wie Blutgefäße und Nerven. Der gesamte Bewegungsapparat läuft nicht mehr rund.
Was passiert bei der Faszien Therapie?
Die Besonderheit der Faszien Therapie ist die Behandlung der tiefliegenden Strukturen. Hierbei hilft das Know-How Ihrer Therapeutinnen und Therapeuten, beispielsweise im Physio Yoga, aber auch in der Skoliose Therapie, Manuellen Therapie und vielem mehr.
Zusätzlich kennen wir aus der TMX-Ausbildung ganz besondere Faszien-Massagen:
Triggerpunkt-Gerätschaften helfen dem Therapeuten hierbei. Sie erfolgt mit Fokus auf den Ort der Funktionsstörung selbst.
Die klassische Massage zum Vergleich, erreicht in erster Linie die oberflächliche Muskulatur und deckt diese großflächig ab.
Faszien sind anders als Muskeln formbar und ihre Behandlung kann sich auf die Körperhaltung direkt auswirken. Bewegungsabläufe werden verbessert und gestörte Organaktivität korrigiert. Nach einiger Zeit wird das Bewegungsausmaß deutlich größer, mit dem Ziel, Schmerzen zu verringern.
